Kunstrasen

Die Schule Ellenerbrokweg hat eine neuen Ballspielfläche

Eingeweiht am 9. Mai 2018

Zur offiziellen Einweihung waren gekommen Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter, Martin Claußen von der Sparkasse in Blockdiek, Aykut Tasan Quartiersmanager Schweizer Viertel sowie Uwe Rogoll vom Bauressort.

Der 20×30 qm große Kunstrasenplatz neben der Grundschule am Ellenerbrokweg hat einen elastischen Belag aus Gummigranulat, ist umrandet von einem Pflasterstreifen und begrenzt von einem hohen Metallzaun. Die Kosten für die Herstellung beliefen sich auf insgesamt 220.000 Euro, aufgebracht aus Städtebauförderungsmitteln / Programm Soziale Stadt.

Dieser Förderung hatte das Quartiersforum Schweizer Viertel sehr zur Freude von Aykut Tasan zugestimmt

Schon vor der Eröffnung des Platzes durch die Schulleiterin Gudrun Bleeker probierten Kinder in unterschiedlich farbigen T-Shirts, wie gut man auf dem Kunstrasen wohl Fußballspielen kann. Teams mit Namen wie „Pinguine und Robben“ sowie „Eisbären und Delphine“ wollten gegeneinander antreten, gepfiffen werden sollte von „echten“ Schiedsrichtern vom Bremer Fußballverband, kenntlich an ihrem schwarzen Dress. Die Trikots der Kinder wurden von der Sparkassenfiliale in Blockdiek gesponsert.

Lena und Eugenie, beide 7 Jahre alt, betonten, dass sie das erste Mal Fußballspielen würden. Jayden, auch 7 Jahre alt, hatte am Tag vor der Eröffnung stundenlang geübt und ist deshalb erst um 22.00 Uhr ins Bett gekommen.

Uwe Rogall vom Bauressort schilderte, wie aufwändig die Herrichtung des Platzes gewesen sei. Der alte Boden musste abgetragen und fachgerecht entsorgt werden. Ein neuer Untergrund mit einer Dränage wurde angelegt, damit das Regenwasser, das bisher die Fläche in einen Matschplatz verwandelt hatte, gut abfließen kann. Und in den Platzgrund hineinragende Baumwurzeln durften auch nicht beschädigt werden. Berücksichtigt bei den Planern wurden übrigens auch die Vorstellungen des Schülerrats der Schule.

Schulleiterin Gudrun Bleeker erinnerte in ihrer Rede noch einmal an die Zeiten der nassen Füße und schmutzigen Hosen. Die Kinder hätten sich trotzdem nicht davon abhalten lassen, auf dem Platz zu kicken. Jetzt freue man sich aber über diesen tollen Platz, auf dem Fußball und Basketball gespielt werden könne. Und nicht nur die Schulkinder, sondern alle Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil dürften den Platz nutzen. Die Schülerschaft komme nur zum Teil aus den Einfamilienhäusern, sondern überwiegend aus den Hochhäusern.

Auf dem Platz konnte bereits im Herbst vergangenen Jahres gespielt werden , damals fehlten aber noch die Spielfeldmarkierungen. Die wurden jetzt im April aufgebracht. Kinder und Lehrer hätten auf gutes Wetter gewartet, „wir wollten unser Einweihungsfest lieber im T-Shirt feiern als mit Pudelmütze auf dem Kopf“, betonte die Schulleiterin.

Frau Bleeker bedankte sich bei allen Beteiligten, die am Zustandekommen der Spielfläche beteiligt waren.

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