Friedensgebet

Das Friedensgebet auf dem Osterholzer Friedhof erinnerte an die Wichtigkeit von Frieden und Freiheit

Bereits mehr als 10 Mal gab es in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Brückengemeinde, der katholischen St. Raphael Gemeinde, dem Ortsamt und Beiratsvertretern Friedensgänge und zuletzt das 2. Mal ein Friedensgebet auf dem Osterholzer Friedhof. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und die kriegerischen Auseinandersetzungen im Gaza-Gebiet, sind solche sichtbaren Weichen der friedvollen Verständigung wichtiger denn je, wie der Osterholzer Ortsamtsleiter mitteilt. Neben Beiträgen von Pastorin Inge Kuschnerus, Pfarrer Marc Weber gab es auch Grußworte vom Bundestagsabgeordneten Thomas Röwekamp sowie vom stellvertretenden Beiratssprecher Jörn Krauskopf. Das Friedensgebet auf dem Osterholzer Friedhof führte von der Hauptkapelle zum Gräberfeld der Bombentoten aus dem 2. Weltkrieg aus dem Bremer Westen. Dieses Massengrab signalisiert uns allen, dass auch in Bremen im 2. Weltkrieg viele Tausend Opfer zu beklagen waren. Eine Friedensarbeit so die Beteiligten ist somit wichtiger denn je. Der Bundestagsabgeordnete Thomas Röwekamp, der als Abgeordneter auch dem Verteidigungsausschuss des Bundestages angehört, informierte in einem Gespräch danach, die Teilnehmenden zu verschiedenen Fragen der aktuellen Verteidigungspolitik. Das Ortsamt Osterholz bedankt sich ausdrücklich bei allen Beteiligten, dass sie dieses Friedensgebet durchgeführt haben und damit gleichzeitig signalisiert haben, dass das Thema friedliches Zusammenleben auch Bestandteil der Arbeit in den Quartieren und Stadtteilen Bremens ist.

Stellv. Beiratssprecher Osterholz Jörn Krauskopf und MdB Thomas Röwekamp