Das kann man noch reparieren!

Der Toaster ist kaputt, er springt einfach nicht mehr an. Echt schade, denn so einen schönen findet man vielleicht nicht so schnell wieder. Muss der jetzt in den Elektroschrott? Könnte man nicht wenigstens versuchen, ihn noch zu reparieren? Das wäre toll, aber ohne Hilfe klappt das nicht.

Die Bluse ist schon etwas abgetragen, aber der Stoff ist schön. Könnte man daraus vielleicht noch ein kurzärmeliges Top für den Sommer machen oder den Stoff noch für etwas anderes verwenden? Dafür müsste man nähen können. Das könnte Spaß machen, aber wer zeigt einem, wie das geht?

Reparieren und Weiterverwerten ist wieder voll im Trend und trägt dazu bei, das Klima unserer Erde zu schützen. Am besten ist es, wenn wir unseren Besitz möglichst lange nutzen.  Jedes Produkt – egal ob Kleidungsstück, Elektrogerät oder anderes – erzeugt schon während der Herstellung CO2 und trägt so zur immer stärkeren Erwärmung der Atmosphäre bei. Die Rechnung ist einfach: wenn wir im Laufe unseres Lebens Produkte länger nutzen und so weniger Neues kaufen, tragen wir dazu bei, dass weniger CO2 erzeugt wird – wir verringern unseren persönlichen CO2-Fußabdruck.

Doch manchmal gehen Dinge eben einfach kaputt oder sind tatsächlich abgenutzt. Das ist aber noch kein Grund, um sie wegzuwerfen. Doch nicht alle können ein Elektrogerät reparieren oder mal eben etwas nähen. Dazu brauchen sie etwas Hilfe von “Profis”. Die gibt es bestimmt auch in unserem Stadtteil: Menschen, die wissen, wie es geht. Elektrogeräte aufschrauben und den Schaden beheben – das macht ihnen Spaß. Oder sie verbringen viel Zeit an der Nähmaschine und machen gern aus alten Kleidungsstücken etwas Neues.

[WB]